Die Zeit vergeht so schnell…

Hoppala, der letzte Eintrag ist bereits ein paar Monate her. Also längst Zeit für einen neuen. Bei meinen Streifzügen durch die Landschaft gibt es viel Natur und Lost Places zu erkunden. Eine schöne Überraschung ist der Besuch von meiner Freundin Maria aus Polen – wir haben uns letztes Jahr im Kosovo kennengelernt. Gemeinsam machen wir die Gegend unsicher und genießen die Zeit.

Natur und Kunst

Die Tage sind, wenn die Sonne nicht scheint, auch in Griechenland kalt. Nichtsdestotrotz zieht es einen in die schöne Natur raus. Am Meer überrascht jeder Abend mit einem spektakulären Sonnenuntergang. Das Kontrastprogramm liefert dann Thessaloniki mit Kultur und Kunst.

Jiásu Griechenland

Anders als gedacht bin ich derzeit noch im Osten von Griechenland und nicht im südlichen Teil. Meine Reise lehrt mich einmal mehr das planen möglich ist aber das diese Pläne sich auch schnell durch Begegnungen mit Menschen verändern können. Es gibt so viele Abenteuer die entdeckt werden wollen und das ist gut so.

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und somit die perfekte Zeit alle Geschehnisse aus 2023 Revue passieren zu lassen. Ich hatte und habe die unglaubliche Möglichkeit auf Reise zu gehen – ein Ende ist derzeit nicht in Sicht. Das macht mich dankbar für die vielen tollen Erlebnisse und Erfahrungen die ich bis jetzt sammeln konnte und ich bin dankbar das ich EUCH alle kennen darf! Ihr seid wunderbare Menschen! Ich wünsche uns allen ein gutes neues Jahr und das wir uns bald mal wieder sehen!!!

Görüşürüz!

Mein Visum für die Türkei (3 Monate) läuft langsam aus. Die letzten Tage verbringe ich mit meinen lieben Freunden in der Sonne – oder auch Regen – und genieße das Leben bevor es dann weiter Richtung Griechenland zum überwintern geht. Ich freue mich bereits jetzt darauf die Türkei hoffentlich bald wieder bereisen zu können.

Weiter geht`s

Die Sonnenstunden werden merklich kürzer und auch die Temperaturen fallen tagsüber unter die 20° Marke. In manchen Teilen der Türkei gab es bereits Schnee. Auf meiner Strecke, entlang der türkischen Riviera , lädt das mediterrane Klima auch noch Anfang Dezember zum schwimmen im Mittelmeer ein…herrlich.

Mondlandung

Kappadokien, eine antike Landschaft in Zentralanatolien, bietet bereits mit von Natur aus abstrakten Felsformationen eine interessante Kulisse. Die vulkanisch geprägte Landschaft lädt zu einer Erkundung der mehr oder weniger zerfallenen Höhlenwohnungen ein… und manchmal gleicht sie einer Mondlandung.

Friedlich und frei

Am Meer gestrandet erlebe ich einmal mehr die magische Ausstrahlung der unendlichen Weiten der Naturgewalt Wasser und die für mich beruhigende und zugleich befreiende Wirkung. Anfänglich als nur „kurzer“ Aufenthalt gedacht werden 2 Wochen daraus, die ich hier mit meinen Freunden verbringe. Ich komme zur Ruhe und kann die vielen Eindrücke der letzten Monate sacken lassen.

Zufall?

Bis vor kurzem glaubte ich an Zufälle und zufällige Begegnungen. Das hat sich geändert. Ich denke das viele Zusammentreffen einen spezifischen Sinn haben. Gelegentlich dauert es einen Moment bis dieser erkannt wird, manchmal ist er direkt ersichtlich.

Ein Freund sagte mir das meine Reise dazu diene mein gebrochenes Herz, mit den vielen, vielen wunderbaren Begegnungen und den Erinnerungen daran, zu heilen und es zusammenzusetzen. Manchmal fühlt es sich jedoch an als würde ich Stücke meines Herzens zurücklassen, wenn ich weiterreise und die vielen tollen, wunderbaren Menschen zurücklasse. Dennoch weiß ich das er recht hat. Die letzten 2 Wochen waren eine emotionale, lehrreiche, wunderbare und aufregende Zeit für mich.

„Anlamadin“

Nach mittlerweile fast drei Wochen in der Türkei läuft meine Verständigung mit den rudimentären Wörtern recht passabel. Die Interesse an einem Austausch und die Gastfreundschaft ist unverändert überwältigend. Aus Fremden werden Freunde und aus Freunden wird Familie. Und wenn der Translator mal wieder eine richtig schlechte Übersetzung präsentiert hilft nur noch „Anlamadin“ – ich verstehe nicht.